Ebook-Download AUSREISSER: Abenteuer Panamericana. In zwei Jahren von Alaska nach Feuerland, by Michaela Schmitt

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Über den Autor und weitere Mitwirkende

Michaela Schmitt, geboren 1978, ist bereits seit ihrer Jugend mit dem Reisevirus infiziert. Im Arbeitsleben als Steuerfachangestellte hat sie viel lieber in Reiseführern geschmökert als in Steuergesetzen und sich kurzerhand selbständig gemacht, um aus den wenigen Urlaubstagen einer Angestellten mehr zu machen. Sie ist stets leidenschaftlich auf der Suche nach neuen Zielen und kein Flecken der Erde ist ihr zu weit entfernt. Festgehalten werden die Reiseerlebnisse in Reiseberichten und auch die Fotos zeigen ihre Sicht der Welt. Ganz wichtig ist, dass spätestens am Ende einer Reise ein neues Ziel geplant ist.

Produktinformation

Taschenbuch: 484 Seiten

Verlag: Schmitt, Michaela; Auflage: 2018 (13. April 2018)

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 3000594272

ISBN-13: 978-3000594274

Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 16 Jahren

Größe und/oder Gewicht:

13,4 x 3,5 x 21,1 cm

Durchschnittliche Kundenbewertung:

4.8 von 5 Sternen

117 Kundenrezensionen

Amazon Bestseller-Rang:

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Wir haben durch Zufall die kleine Reisefamilie bei Markus Lanz gesehen und waren von der Geschichte gleich begeistert. Da wir in der Familie jemanden haben, der mal ähnliche Pläne hatte, haben wir dieses Buch auch sofort bestellt um es dann zu verschenken. Gesagt getan, vorher haben wir aber noch einen Blick hinein geworfen und nun müssen wir es selbst auch besitzen. Bisher haben wir ein paar Seiten gelesen...aber das macht unbedingt Lust auf mehr und auf das Reisen in ferne Länder. Vielen Dank!!Das Buch kam etwas verspätet, aufgrund der vielen Bestellungen nach der Sendung siehe oben, aber mit einem lieben handgeschriebenen Kartengruß. :-)Eine sehr mutige, gut durchdachte Reise die sehr interessant und spannend mit ganz viel Liebe erzählt wird. Wir sind gespannt auf das ganze Buch und freuen uns schon sehr darauf!

Das Buch ist in der Gegenwartsform geschrieben und wörtliche Rede kommt nur an sehr wenigen Stellen vor (vielleicht 5x). Konsequent wäre gewesen, komplett auf die wörtliche Rede zu verzichten, weil so irritiert es an diesen sehr wenigen Stellen irgendwie. *Kontinuierliches* Verwenden von wörtlicher Rede wiederum hätte das ganze noch lebhafter und nahbarer gemacht. Aber die Autorin hat das Buch selber geschrieben und keinen Ghostwriter beauftragt, was ich sehr gut finde. Und ich vermute für Nichtprofis ist es so (d.h. ohne wörtliche Rede) einfacher, einen guten Schriftstil in hoher Qualität auf Papier zu bringen. Es sind einige Rechtschreibfehler (incl. Grammatik und Zeichensetzung vielleicht übers Buch verteilt so um die zehn, zwölf Fehler) enthalten, die sich gegen Ende des Buches leicht erhöhen. Sie wollte wohl schnell fertig werden. Aber das stört nicht. An den genannten Dingen merkt man aber, dass das Buch kein Hemingway geschrieben hat.Das Buch setzt sich von anderen Reiseberichtsbüchern auf den ersten Blick durch zwei Sachen positiv ab.1) Es ist nicht wie sonst ein Mittelteil mit sechs oder acht Seiten, die Fotos enthalten, sondern hier sind die Fotos durch das ganze Buch hinweg verteilt, ungefähr alle zwei Seiten kommt ein schönes Bild eben an genau der Stelle, die zum jeweiligen Text passt. Immer wenn ein neues Land beginnt kommt ein wunderschönes Foto auf einer Doppelseite. Super. Das mit den durchgängig über das Buch verteilten Farbfotos bedeutet aber auch, dass das Buch komplett in Farbe gedruckt werden muss, obwohl eben doch das meiste schwarzer Text ist. Und der Farbdruck wiederum zieht höhere Produktionskosten nach sich. Das kenne ich sonst so nicht, aber ich finde es ist eine sehr gute Idee, wertet das Buch auf und setzt sich so positiv von anderen Reisebüchern ab. Ich bin froh, dass ich mir nicht die Kindleversion, sondern die Druckverion gekauft habe, eben wegen den Farbfotos.2) Die andere positive Sache ist, dass auf jeder Seite unten neben der Seitenzahl das Land steht, in dem man sich gerade befindet. Gerade in der zweiten Hälfte des Buches habe ich diese Möglichkeit gerne mehrmals dankbar genutzt, da man bei der Vielzahl der Länder schnell durcheinanderkommt ("In welchem Land sind wir gerade nochmal?"). Auch das ein prima Feature.Jetzt kurz was zu den Risiken, die die Familie auf sich nimmt: Ich finde es teilweise zu riskant. Damit meine ich nicht, eine so lange Fahrt über einen so einen langen Zeitraum zu unternehmen. Kleine Kinder sind immer da zuhause, wo ihre Eltern sind und obwohl die Kinder ständig neue Eindrücke in Form von veränderter Landschaft, neuen Menschen und Kulturen aufnehmen müssen, haben sie in ihrem Laster doch einen festen Wohnsitz und eine ständig vertraute Umgebung. Auch kann es für Kinder durchaus hilfreich und für ihre Entwicklung gut sein, gleich im ganz jungen Jahren so viel von der Welt präsentiert zu bekommen. Wobei ich insgesamt glaube, dass so eine lange Reise sich weder positiv noch negativ auf ein Kind auswirkt. Es gibt sicherlich Vorteile (viel draußen in der Natur, wenig Fernsehen) und Nachteile (begrenzter Kontakt zu Gleichaltrigen), aber im Grunde sind es wohl doch immer die Eltern (und das Schicksal), die eine Kindheit entweder gut oder schlecht machen und da finde ich machen die beiden Eltern einen hervorragenden Job.(Achtung, es folgen leichte SPOILER)Ich meine mit leichtsinnig und riskant auch nicht, dass mitunter mal gefahren wird, wenn sich Mutter und Kinder unangeschnallt in hinteren Bereich des Lasters aufhalten. Das interessiert in den meisten der bereisten Ländern sowieso niemanden und einen möglichen Unfall zu verhindern liegt hier in der Kontrolle des Vaters, der das auch perfekt im Griff hat. Auch so Sachen wie einem frei herumliegenden Krodokil(!) Fische ins offene Maul zu werfen, okay, wers braucht, ... aber auch hier, ich gehe davon aus, dass sie es unter Kontrolle hatten. Ich meine eher Sachen, die man eben *nicht* unter Kontrolle hat. Mir ist an folgenden drei Stellen nämlich ganz schön schwummrig geworden.1) Einmal als sie irgendwo (ich glaube Peru?) etliche Stunden von der nächsten Stadt entfernt übernachten, irgendwo in der Pampa, und dann plötzlich Dorfbewohner am Auto klopfen und der "Dorfälteste" die Ausweise verlangt, weil ein Mord begangen wurde und jetzt der Mörder gesucht wird. Was wäre denn gewesen, wenn die Dorfbewohner "entschieden" hätte, dass die deutsche Familie die Mörder sind?2) Dann das zweite war, als die Autorin alleine mit einem unbekannten Minenarbeiter einen Kilometer weit in einen dunklen, schlecht belüfteten Stollen geht, aus dem sie nach eigenen Worten selbst nicht mehr herausgefunden hätte, dann auf ein paar Kumpels von diesem Minenarbeiter trifft, die hochprozentigen Alkohol aus Plastikflaschen trinken. Meiner Meinung nach ist das sehr naiv und dumm, so etwas zu machen. Es kann natürlich sein, dass es gar nicht so gefährlich war, ich war schließlich nicht dabei, aber so wie es im Buch beschrieben wird, war diese Aktion mehr als leichtsinnig.3) Das Dritte sind die ständigen relativ schnellen Aufstiege auf 4000m Höhe und mehr. Das ist die Höhe, auf der die letzte Übernachtung vor der letzten Tagesetappe zur Besteigung des Kilimandscharo stattfindet und auf solchen Höhen sterben hin und wieder Menschen an Lungen- oder Gehirnödem innerhalb von wenigen Minuten. Die Autorin schreibt zwar immer, dass sie wissen, dass sie sich akklimatisieren müssen usw., aber mindestens einmal kommen sie eben doch in eine gefährliche Situation, als der Mann starke Kopfschmerzen bekommt und sie sofort in tiefere Gebiete fahren müssen. Was wäre gewesen, wenn das kleine Baby die schnellen Aufstiege nicht verträgt? Es kann nur schreien, was auch zig andere Ursachen haben kann, aber es nicht sagen, dass sich bei ihm erste Anzeichen der Höhenkrankheit bemerkbar machen. Auch das von der Autorin durchgeführte Messen des Sauerstoffgehalts im Blut bei ihren Kindern einmal am Tag ist meines Erachtens zu wenig und nicht ausreichend.Die genannten Dinge sind alles sehr leichtsinnige Sachen und andere Menschen, die teilweise viel weniger Risiko eingehen, haben da schon oftmals weniger Glück und werden für ihren Leichtsinn bestraft. Es kann aber auch sein, dass ich das mit meiner "deutschen Ordnung und Absicherung" einfach zu extrem sehe, weiß ich nicht. Grundsätzlich scheint es sich bei den beiden aber um richtige Abenteurer zu handeln, denn ich meine, wer unternimmt schon so eine Reise... Und dass Abenteurer auch Risiken eingehen (müssen), ist klar, aber vom Gefühl her finde ich es wie gesagt an ein paar Stellen zu krass, gerade weil andere Menschen dabei sind (die zwei Kinder), die nicht selbst entscheiden können, ob sie sich diesen Gefahren aussetzen wollen. Es ist ein tolles Buch, das ich gerne gelesen habe, und das sehr interessante Einblicke in Landschaft, Leute und Lebensweisen gerade der mittel- und südamerikanischen Länder gibt, die man sonst in dieser Form nicht bekommt. 4,5 SternePS: Habe mir die Rezension gerade nochmal durchgelesen und festgestellt, dass der Teil über die genannten Risiken im Verhältnis zu lang ist. Das wird dem Buch und der Reise nicht gerecht, aber ich lasse es jetzt so.

Eigentlich wollte ich nur mal kurz hineingucken,eigentlich wollte ich es später lesen - aber dann wurde ich sofort mitgenommen auf die wundervolle Reise mit all ihren täglich Höhen und Schwierigkeiten.Das alles in großartigem Erzähl-Stil,packend zu lesen,informativ,spannend.Kurz ich bin begeistert . . .

Reisebericht-Tagebuch - In diesem Buch schildert Michi ihre Geschichte. Die fesselnde Geschichte einer jungen Familie, die sich einen Traum erfüllt: die Panamericana Tour. 2 Jahre lang fahren Michi, ihr Mann Thorben und ihre Tochter Romy von Alaska nach Feuerland und erleben die spannensten Abenteuer auf dieser langen Strecke.Das Buch hat mich gepackt :) Mit viel Leidenschaft beschreibt Michi die artenreiche Flora & Fauna sowie die unterschiedlichsten Landschaften auf dieser langen Fahrt. Reich sind die Begegnungen mit den vielfältigsten Menschen und den unterschiedlichsten Kulturen.Die Panamericana wird aber nicht ihr grösstest Highlight auf dieser Tour sein sondern ... das müsst ihr schon selbst lesen :)

Ein Buch, das einen mitnimmt auf eine wunderbare Erlebnisreise, auf ABENTEUER PUR ! Spannend wird jeder Augenblick der Reise erzählt, man ist mit dem Herzen beim Lesen dabei. Viele träumen von diesem Abenteuer, das die Zwei verwirktlich haben, so wunderbar geschildert in Ihrer Reisegeschichte, lebensnah erzählt, jeder Augenblick,man ist hautnah dabei , GÄNSEHAUTMOMENTE ! Bei dem Besuch in der Talkshow bei Markus Lanz hat dies abenteuerlustige Ehepaar bei der Schilderung Ihrer Abenteuerreise neugierig gemacht auf das spannende Buch. Ein gelungenes Meisterstück ! Ich wünsche den Beiden weiterhin Erfolg mit dem Verkauf des Buches und noch viele schöne Erlebnis-Reisen. Ich bin total begeistert von diesem tollen Reisebericht ! Eine dankbare Leserin aus Bad Hersfeld Thekla Eick.

Ausreisser: Das ist der beste Reisebericht, den ich bis dato lesen durfte. Ich war kaum in der Lage das Buch auch nur einmal kurzzeitig wegzulegen!

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